RSPO - Zertifizierung von nachhaltiger Palmölproduktion

Was ist die RSPO-Zertifizierung?

Palmöl ist nach den spezifischen Kriterien des Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) zertifiziert. Ziel ist es, negative Auswirkungen des Palmölanbaus auf Umwelt und Gemeinschaften zu reduzieren.

Was umfasst das RSPO-Zertifizierungsprogramm?

Palmöl gehört zu den weltweit am meisten genutzten Zutaten in Lebensmitteln und kommt in rund der Hälfte aller verpackten Lebensmittelprodukte zum Einsatz. 

Ölpalmen sind hoch effizient und produzieren ganzjährig Früchte. Es handelt sich dabei um die ertragreichste Ölpflanze, die für die gleiche Ölmenge weniger als die Hälfte der Anbaufläche erfordert als andere ölproduzierende Pflanzen. Ein Hektar Ölpalmen erzeugt durchschnittlich bis zu 3,5 Tonnen Öl pro Jahr, währenddessen der jährliche Ertrag von Kokos, Raps und Sonnenblumenöl nur 0,7 Tonnen Öl pro Hektar beträgt. Damit ist Palmöl das preisgünstigste Pflanzenöl weltweit. 

2008 entwickeltet RSPO eine Reihe von Umwelt- und Sozialkriterien, die Betriebe erfüllen müssen, um nachhaltig zertifiziertes Palmöl (CSPO) zu erzeugen. Bei richtiger Anwendung können diese Kriterien helfen, negative Auswirkungen des Anbaus, wie Rodungen, zu minimieren.

Control Union Certifications ist eine RSPO-genehmigte Zertifizierungsstelle, die durch ASI akkreditiert ist, und die die RSPO-Zertifizierung von nachhaltigem Palmöl entsprechend den im RSPO-Zertifizierungsprogramm beschriebenen Verfahren durchführt.

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